• Grundieren von Rahmen
    Bevor Oberflächen aus Holz vergoldet werden können, müssen sie von Hand mit Kreidegrund grundiert werden. Je nach Anforderung sind 8 bis 10 Schichten notwendig.

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  • Beim Vergolden
    Die Oberfläche wird zunächst mit einer Alkoholmischung, der sogenannten Netze, befeuchtet, um das Blattgold darauf anschießen zu können. Die Netze löst den Leim an, sodass das Gold haftet.

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  • Beim Vergolden
    Der Anschießerpinsel aus Fehhaar wird sanft über die Wangen gestrichen, um ihn statisch aufzuladen. Dadurch könnne die hauchdünnen Goldblätter besser aufgenommen und übertragen werden.

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  • Beim Vergolden
    Neben dem Vergoldermesser und dem Anschießerpinsel aus Fehhaar ist der Atem das wichtigste Instrument des Vergolders. Durch kontrolliertes Pusten kann das hauchdünne Blattgold bewegt und geglättet werden .

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  • Beim Vergolden
    Das Mischen verschiedener Kreiden mit Hautleim erfolgt gemäß traditioneller Rezepturen und abhängig von der späteren Bearbeitung. Diese spezielle Grundierung ist unerlässlich, um Holzoberflächen Vergolden zu können.

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  • Abnahme von Ornamenten
    Wenn Teile an einem Ornament fehlen, können diese durch Erstellung eines Negativabdrucks meist perfekt ersetzt werden.

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  • Restaurierung/Vergoldung

    Fertig restaurierter, handvergoldeter Spiegelrahmen.

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  • Radierung
    Bei dieser Verzierungstechnik wird die Goldoberfläche mit schwarzer Farbe bestrichen. Anschließend werden die Ornamente mit einem feinen Holzstift wieder freigelegt. Diese Technik fand besonders in der Renaissance große Anwendung und wird noch heute bei Figuren und Rahmen angewendet.

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  • Schleifen
    Durch das Schleifen werden die Rahmen für die Weiterbearbeitung vorbereitet. Alte Beschichtungen werden entfernt und Unebenheiten geglättet.

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  • Herstellung von Farben
    Fassmaler und Vergolder stellen Ihre Farben noch selbst aus reinen Pigmenten und Bindemitteln wie Kasein, Hautleim oder Leinöl her. Nicht jedes Pigment kann auf jedem Untergrund verwendet werden. Zudem erzeugt jedes Bindemittel eine andere Farbwirkung.

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  • Werkzeuge
    Die Pinsel sind wohl das wichtigste und am meisten benutzte Werkzeug des Vergolders. Jeder davon hat seine ganz spezielle Verwendung.

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  • Pigmente anreiben
    Pigmente, die nich fein genug gemahlen sind, müssen oftmals vor der Verwendung noch mit Wasser vermischt und mit einem Glasläufer angerieben werden. Auf diese Weise wird die Maloberfläche besonders fein und glatt.

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  • Gravieren
    Die Gravur ist eine Technik, die bereits in der byzantinischen Ikonenmalerei verwendet wurde. Mit einem Graviereisen werden die Ornamente vor der Vergoldung in den Kreidegrund graviert. Diese Technik findet heute noch Anwendung bei der Verzierung von Figuren und Rahmen.

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  • Punzieren
    Dies ist ebenfalls eine jahrhunderte alte Verzierungstechnik. Mit unterschiedlich spitzen Metallstiften werden Ornamente in die fertig vergoldete Oberfläche gehämmert. Hier ist besondere Konzentration erforderlich, da bereits ein falscher Schlag das gesamte Objekt ruinieren kann.

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  • Anschießen/Polimentvergoldung
    Diese Art der Vergoldung ist die schönste und schwierigste Technik zugleich. Das hauchdünne Blattgold (1/10.000 mm) wird mit dem Fehhaarpinsel auf die zuvor befeuchtete Oberfläche angebracht. Da dieser Vorgang sehr schnell gehen muss, wird er auch "anschießen" genannt.

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  • Polieren
    Nach einer Trocknungsphase kann das zunächst flattrige und matte Blattgold, Millimeter für Millimeter, mit einem Achat auf Hochglanz poliert werden. Der Achat ist ein speziell geformter und geschliffender Halbedelstein, den sich jeder Vergolder selbst zurichtet. Jetzt beginnt das Gold zu glänzen wie ein Spiegel.

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  • Reinigungsarbeiten (Hohenzollernschloss Sigmaringen)

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  • Voruntersuchungen am Objekt (Hohenzollernschloss Sigmaringen)

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  • Voruntersuchungen und Reinigung am Objekt (Hohenzollernschloss Sigmaringen)

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  • Vergolden eines Ginkgoblattes
    Das hauchdünne Blattgold (1/10.000 mm) wird mit einem speziellen Pinsel, dem sogenannten Anschießer aus Fehhaar, auf das Ginkgoblatt aufgelegt.

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  • Vergolden eines Ginkgoblattes
    Nachdem das Blattgold aufgelegt wurde, kann das überschüssige Gold abgenommen und eingekehrt werden. Die feinen Details beginnen zu strahlen.

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  • Das Blatt und sein Spruch
    Erst wenn das Blatt fertig vergoldet ist, kommt es zu seinem Spruch. Dabei müssen Form und Position jeweils auf einander abgestimmt werden.

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  • Vergoldete Ginkgoblätter mit Spruch
    "Ist es ein lebendig Wesen, das sich in sich selbst getrennt, sind es zwei, die sich erlesen, dass man sie als eines kennt?"
    Johann Wolfgang von Goethe

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  • Vergoldetes vierblättriges Kleeblatt mit Spruch

    "Glücklich ist nicht der, der alles hat, was er will, sondern der, der zu schätzen weiß, was er hat"

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  • Vergoldete vierblättrige Kleeblätter mit Spruch

    "Das große Glück der Liebe besteht darin, Ruhe in einem anderen Herzen zu finden"

    Jeanne de Lespinasse

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  • Vergoldete Ginkgoblätter mit Spruch
    "Ist es ein lebendig Wesen, das sich in sich selbst getrennt, sind es zwei, die sich erlesen, dass man sie als eines kennt?"
    Johann Wolfgang von Goethe

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  • Vergoldetes Ginkgoblatt mit Spruch

    "Carpe Diem"

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  • Vergoldetes vierblättriges Kleeblatt mit Spruch
    "Du bist mein größtes Glück"

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  • Vergoldetes Ginkgoblatt mit Spruch

    "Glück ist, wenn der Verstand tanzt, das Herz atmet und die Augen lieben"

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KONTAKT:

Sylvia Reh
M.P. Restauratorin im Vergolderhandwerk

Telefon: 089 2000 1216 
E-Mail: info@goldenes-glueck.de